Markengeschichte

1981 gündet Robin Cornelius als Student an der Universität Lausanne die Marke Switcher. Diese steht für weite und bequeme, einfarbige Poloshirts ohne Schriftzüge. Damals war der Markt von den monotonen Sweatshirts der Yuppiejahre mit Streifen im Rugby-Stil und Logos amerikanischer Universitäten dominiert. Die erste Kollektion umfasste nur zwei Modelle: ein T-Shirt und ein Sweatshirt.

1987 beginnt die Zusammenarbeit mit dem indischen Lieferanten Prem Group.

1993 wird eine Unternehmenspolitik entwickelt, mit der die Beziehungen zwischen den Mitgliedern des Switcher-Händlernetzes, insbesondere zwischen den Unternehmen und seinen verschiedenen Lieferanten, intensiviert werden sollen.

1997 werden Vertriebsnetze für den Mode-Einzelhandel (AllIncluded) und für Firmenkunden (SwitcherNet) geschaffen.

2001 beginnt Switcher, europäisch zu expandieren.

2005 startet eine hundertprozentige Bio-Kollektion aus fairem Handel unter der Marke Max Havelaar. In Mont-sur-Lausanne findet das erste Social Compliance Meeting statt, an dem alle Verantwortlichen für die Einhaltung sozialer Standards bei den Lieferanten der Switcher SA teilnehmen.

2007 beschleunigt das Unternehmen mit einer Gruppe privater Investoren seine internationale Entwicklung. Im Zuge dieser Öffnung wurde das Aktienkapital um 10 Millionen Franken erhöht. Firmengründer Robin Cornelius behält die Aktienmehrheit und steht dem Unternehmen auch in Zukunft als Präsident und CEO vor.

2010 übernimmt die indische PGC Industries & Group, seit fast drei Jahrzehnten Industriepartner von Switcher, eine Aktienmehrheit von 51 Prozent. Die Finanzinvestoren ziehen sich nach drei Jahren aus dem Aktienkapital zurück. Robin Cornelius kommt zurück in die operative Führung des Unternehmens.

2016 ging das Unternehmen Konkurs.

Seit 2017 hat Switcher einen neuen Besitzer und startet wieder durch.

Quelle: www.switcher.ch